2025 verändert sich die Welt des E-Mail-Marketings rasant, vor allem wegen KI. Klar, KI bringt coole neue Möglichkeiten, aber es gibt auch Herausforderungen (mehr dazu gleich). Von hyperpersonalisierter Kommunikation (dank KI) über interaktive Elemente bis hin zu mehr Barrierefreiheit: Es geht darum, echte Beziehungen zu den Empfänger*innen aufzubauen.

 

1. DSGVO & Transparenz: Vertrauen ist alles

Vertrauen schaffen und E-Mail-Authentifizierung – das ist kein „Nice-to-have“ mehr. Spam-Filter (z. B. von Gmail) werden immer schlauer und nutzen oft KI, um irrelevante oder unsichere Mails auszusortieren. Ausserdem gibt’s immer mehr „versteckte Nutzer-Mails“ (z. B. durch Apples Mail Privacy Protection). Deshalb ist es wichtig, bei den Empfänger*innen Glaubwürdigkeit aufzubauen.

Was du tun kannst:

  • Sei ehrlich: Sag klar, welche Daten du sammelst und warum. Zum Beispiel kannst du erklären, dass Personalisierung die User Experience verbessert.
  • Gib Kontrolle: Mach’s einfach für Nutzer*innen, ihre Einstellungen zu ändern oder sich abzumelden. Machen kannst du dies mit einem Preference Center oder einer Abmeldeseite.
  • Authentifiziere deine Mails: Tools wie SPF, DKIM und DMARC helfen, deine Mails vertrauenswürdiger zu machen.

 

2. Hyperpersonalisierung: Mehr als nur Namen einsetzen

In 2025 bedeutet Personalisierung mehr, als die Empfänger*innen nur mit ihrem Vornamen anzusprechen. Die Leute erwarten, dass Marken ihre Vorlieben und ihr Verhalten richtig gut kennen.

Was gut funktioniert:

  • Dynamische Inhalte: Passe Mails an das Verhalten, die Vorlieben oder die Kaufhistorie der Empfänger*innen an.
  • Zielgruppen-Segmentierung: Teile dein Publikum in kleinere Gruppen auf, um super gezielte Kampagnen zu starten.
  • Interaktive Elemente: Nutze Umfragen, Quizze oder klickbare Karussells, um Mails spannender zu machen.
  • Optik zählt: Füge Videos, GIFs oder kleine Animationen ein. Zum Beispiel gibt’s von Litmus Tipps, wie man GIFs einbaut.

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3. KI im E-Mail-Marketing: Gamechanger oder Hürde?

KI verändert das E-Mail-Marketing total, aber du musst sie clever einsetzen. Viele Marketing-Automation-Tools haben inzwischen KI-Funktionen, die z. B.:

  • Workflows und E-Mail-Entwürfe basierend auf kurzen Briefings erstellen.
  • Inhalte für bestimmte Zielgruppen vorschlagen.
  • Kundenverhalten analysieren, um eine bessere Zielgruppenansprache zu ermöglichen.


Aber Achtung:

KI ist nur so gut wie die Daten, die zur Verfügung stehen. Wenn die Daten schlecht oder verzerrt sind, kann das schnell zu schlechten Ergebnissen führen. 

Tipps:

  • KI für Insights nutzen: Lass KI dir neue Zielgruppen oder Content-Ideen zeigen (z. B. mit Salesforce Einstein).
  • KI-Vorschläge checken: Achte immer darauf, dass die Empfehlungen zu deinen Markenwerten passen.

 

4. Wie du 2025 vorne bleibst: Die wichtigsten Punkte zusammengefasst

  • Sei transparent: Sag, wie du Daten nutzt, um zu personalisieren und respektiere die Privatsphäre.
  • Befähige deine Nutzer*innen: Gib ihnen Tools, mit denen sie ihre Daten und Einstellungen einfach verwalten können.
  • Bleib relevant: Baue echte Beziehungen zu deinem Publikum auf.
  • Personalisierung mit Sinn: Nutze dynamische Inhalte, um individuelle Erlebnisse zu schaffen.
  • KI clever einsetzen: Lass KI bei der Segmentierung und Content-Ideen helfen, aber vergiss den menschlichen Touch nicht.


Wenn du diese Trends beachtest, bleibst du vertrauenswürdig, steigerst das Engagement und machst E-Mails zu einem wichtigen Teil deiner Marketingstrategie. Vielleicht wäre ein Marketing-Strategie-Workshop was für dich? Oder schreib uns einfach deine Fragen.